Verabschiedung

Posted by | 12. Juli 2016 | Presse | No Comments

Nach über 50 Lebensjahren und etlichen Dienstjahren in Halle, Sachsen-Anhalt und Thüringen
wurden wir in einigen Veranstaltungen feierlich verabschiedet.
„Im Bläserruf“ erschien dazu folgender Artikel. Das Foto stammt vom Verabschiedungsgottesdienst
in der Landeskirchlichen Gemeinschaft Halle.

 

Time to say „good bye“
MITTELDEUTSCHLAND: Verabschiedung von LPW Ralf Splittgerber

Nun ist es endgültig: Unser Landesposaunenwart wird weggehen – mit seiner ganzen Familie.
It‘s Time to say „good bye“!
Als LPW unseres Landesverbandes haben wir ihn an unserem Probentag am 22.05.2016 in Kölleda verabschiedet. Immerhin wurde er zum 01.06.1991 im Gemeinschaftsverband Sachsen-Anhalt als „Mitarbeiter im Verkündigungsdienst“ mit Schwerpunkt der „musikalischen Zurüstung von gemischten Chören und Posaunenchören im Verbandsgebiet“ eingestellt.
Dies war – bei wechselndem Schwerpunkt und Vertragsstatus – seine Aufgabe bis jetzt, also seit nunmehr 25 Jahren! Als LPW in Thüringen wurde er 2004 eingeführt.
Ein solcher Abschied gelingt nicht nur mit einem Händedruck. In der Bläserversammlung in Kölleda würdigte unser Geschäftsführer Horst Preußler in seiner Ansprache die Arbeit von Ralf Splittgerber als LPW. Für den Thüringer Blechbläserkreis tat dies Diethelm Schilling.
Am 29.05.2016 wurde die ganze Familie in einem festlichen Gottesdienst in der LKG Halle/Saale vom Gemeinschaftsverband Sachsen-Anhalt verabschiedet. Grundlage der Festrede von Inspektor Thomas Käßner war der Bibelabschnitt Matthäus 14, 22 – 31.
Als nach den Grußworten und der Verabschiedung jedes einzelnen Familienmitgliedes durch einen Freund oder Paten dann der Posaunenchor zum Schlussstück ansetzte, brauchte es ein paar Takte, bis die Luft wieder richtig durchs Instrument strömten konnte…
Der letzte Dienst von Ralf Splittgerber als LPW des Landesverbandes Mitteldeutschland ist dann der Jugend- und Gemeinschaftstag des Thüringer Gemeinschaftsbundes am 19.06.2016. Auch dieser Tag wird dem Abschied gewidmet sein.
Uns bleibt die dankbare Erinnerung an viele Proben, in denen wir mit ihm Stücke gespielt haben, die sonst einfach nicht gelingen wollten. Auch die anschauliche Erklärung des Luftstroms beim Musizieren anhand des Städtischen Wasserwerks bis hin zum Wasserhahn und manche andere Episode wird in Erinnerung bleiben.
Und dann stand da auf einmal vor unserem Chor ein anderer Dirigent, den nur wenige kannten. Aber das wird eine andere Geschichte …

Andreas Schulz
LV Mitteldeutschland
Foto: Andreas Schulz

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